Rückblick 3.Lübben City Bluesnacht

Rückblick 3.Lübben City Bluesnacht

Es ist nie zu spät für ein Review...

Jürgen Kerth Lübben City Bluesnacht

Unser Vereinsleben war in den Monaten vor den großen Ferien sehr lebendig. Aber es ist nicht zu spät ein paar Worte über diesen besonderen Abend zu verlieren.

Was für ein Moment als Jürgen Kerths seine ersten Töne über die Wiese hinterm Neuhaus schickte. Wie eh und je – ein kompromisloser Lebenssound aus seinen Fingern, durch seine Gitarre und ein paar Schaltkreise raus in die Welt. Jürgen Kerths Sound hat an Power und Kraft das war er immer hatte, Schwergewicht und riesenherzige Unverbogenheit in jeder Note. Dafür liebt man ihn überall und an diesem Abend auch im Spreewald. Schon beim Plakate aufhängen sprachen uns Leute an: „Jürgen Kerth? Das Solo in Köpenick in den 80er … das war der Wahnsinn! Diese Voodoo Child Version vergess ich nie“. An diesem Abend wurde er von Proart begleitet. Die Band der ersten Bluesnacht mit Bläsersatz und Hammond-Orgel brachte seine Songs in vollem Sound auf die kleine Bühne hinterm Neuhaus. Auch Proart war toll besetzt an diesem Abend. Walter Geyer, Gesang und Mundharmonika war aus Ecuador angereist um mit seinem Bruder Andi Geyer und Jürgen Kerth das thüringer Bluesdreigestirn zu geben.

Als Opener spielten wieder zwei unserer Schulbands. Die Rock Sleepers aus Lübben und die Dirty Socks aus Königs Wusterhausen. Vielen Dank an die Bands und für ihre Unterstützung!

Herzlicher Dank geht auch an den Landkreis Dahme-Spreewald und die finanzielle Unterstützung! Ebenso geht ein herzlicher Dank an die Stadt Lübben. Die Zusammenarbeit ist wunderbar und wir werden weiter für die Lebendigkeit dieses besonderen Ortes arbeiten. Besonderer Dank geht auch an unsere helfenden Mitglieder an diesem Abend auf dem Bierwagen, hinterm Mischpult am Einlaß und beim Aufräumen!

Für unseren Verein war die Veranstaltung eine Premiere und besonders aufwendig. Trotz des starken Temperaturabfalls und Regen am frühen Abend möchten wir uns bei den vielen Besuchern und Spenderinnen und Spendern bedanken. Wir hoffen, wieder einmal ein Konzert in der wunderschönen Gartenathmosphäre veranstalten zu können. Mit diesem Abend haben wir logistisch klein begonnen. Vielleicht wird dieses Wagnis wachsen. Musikalisch war es riesig.

 
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