Ein Highlight nach dem Anderen
Sowohl für Schüler der Kreismusikschule Dahme-Spreewald (von denen ja viele auch Mitglied im Förderverein sind), als auch für den Förderverein Lübbener Musikschüler e.V. selbst hatte es der Mai 2022 in sich:
Am 7. Mai gab es das Konzert in der Paul-Gerhardt-Kirche Lübben im Rahmen der Reihe „Musikschulen öffnen Kirchen“, wobei verschiedenste Kategorien – ob jung oder alt, ob instrumental oder gesanglich, ob solistisch oder im Ensemble, ob unterstützt von Musikschullehrern oder ausschließlich Musikschüler – ihre Fähigkeiten zeigten. Auch die anwesende Vizelandrätin, Frau S. Rieckhof, und die Leiterin der Kreismusikschule, Frau T. Rozenberga, waren vom Können angetan. Und das im Vorfeld angebotene Kuchenbuffet, welches der Förderverein ebenso organisiert hatte, wie die Finanzierung und Bereitstellung eines Flügels, mit dem die tolle Akustik der Kirche natürlich bestens zum Tragen kam, fanden großen Anklang.
Schon am 14. Mai fand das Konzert der erwachsenen Schüler der Kreismusikschule statt. Diesmal bot der Förderverein statt Kuchen kühle Getränke, von Wasser oder Saft bis zu Wein an.
Und nun liegt das große Open-Air-Spektakel der BluesNacht auf dem Parkgelände des Lübbener Neuhauses am 21. Mai auch schon wieder hinter uns. Diese Veranstaltung war ein ausschließlich vom Förderverein organisiertes Tandem-Konzert, wobei 2 Schülerbands (erst im Teenager-Alter „Dirty Socks“, dann eine Erwachsenenschülerband „Rocksleepers“) initial die Gelegenheit nutzten, vor zahlreichen Besuchern spielen zu können, bevor dann die Profis dran waren. Schon die Qualität der Schüler-Bands überraschte viele Gäste, wie am Applaus zu hören war, richtig bluesig wurde es dann noch danach erst mit der Band „Proart“ und den Solisten Walter Geyer und Jürgen Kerth. Obwohl noch am Nachmittag Regenschauer über Lübben zogen, kamen viele Besucher, und das Wetter hielt dann auch bzgl. des Regens inne. Der Temperaturrutsch wurde mit erwärmender Musik und verschiedensten erwärmenden Getränken bestens kompensiert. Wenngleich ganz vereinzelt Fragen nach „Gibt’s gar nichts zu essen?“, oder „Die Stühle reichen nicht“ aufkamen, war das Gros der Besucher hell begeistert. Und bei der Musik blieben ohnehin immer weniger Gäste sitzen, sondern wippten im Rhythmus mit. Kurz aufkommende Wechselgeldsorgen wurden mit Unterstützung zweier Tankstellen und des Chefs des Hotelrestaurant „Spreeblick“ rasch kompensiert. Als rein gemeinnützig und ehrenamtlich arbeitender Verein waren wir insgesamt sehr zufrieden und freuten uns, die inzwischen zur Serie gewachsene 3.BluesNacht nach Corona-Pause überhaupt gestemmt zu haben. Danke an alle Akteure und alle Besucher. Wir freuen uns auf 2023.